Theorie:

Wie kann man den Funktionsgraphen \(у = f(x) + m\) erstellen, wenn der Funktionsgraph \(у = f(x)\) bekannt ist?
Wir zeichnen die Funktionsgraphen y=x2 und y=x2+4 in einem Koordinatensystem. Dazu legen wir eine Wertetabelle y=x2+4 an:
 
\(x\)\(0\)\(1\)\(-1\)\(2\)\(-2\)
\(y\)\(4\)\(5\)\(5\)\(8\)\(8\)
 
Nachdem wir die Punkte \((0; 4), (1; 5), (-1; 5), (2; 8), (-2; 8)\) in diesem Koordinatensystem eingetragen und verbunden haben, erhalten wir wiederum eine Parabel.
 
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Das ist dieselbe Parabel wie y=x2, nur ist sie entlang der \(y\)-Achse um \(4\) Einheiten nach oben verschoben. Der Scheitelpunkt der Parabel liegt im Punkt \((0; 4)\), und nicht im Punkt \((0; 0)\) wie bei der Parabel y=x2. Die Symmetrieachse ist die Gerade \(x = 0\), wie im Fall der Parabel y=x2.
 
 
Wenn man die Funktionsgraphen y=x2 und  y=x22 in ein Koordinatensystem zeichnet, dann bemerkt man, dass der zweite Graph sich aus dem ersten Graphen ergibt, indem man ihn entlang der \(y\)-Achse um \(2\) Einheiten nach unten verschiebt.
 
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Der Funktionsgraph y=2x23 ergibt sich aus der Parabel y=2x2, indem er entlang der \(y\)-Achse um \(3\) Einheiten nach unten verschoben wird.
 
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Um den Funktionsgraphen \(y = f(x) + m\), wobei \(m\) eine gegebene positive Zahl ist, zu zeichnen, muss man den Funktionsgraphen \(y= f(x)\) entlang der \(y\)-Achse um \(m\) Einheiten nach oben verschieben.
Um den Funktionsgraphen\(y = f(x) - m\), wobei \(m\) eine angegebene positive Zahl ist, zu zeichnen, muss man den Funktionsgraphen \(y = f(x)\) entlang der \(y\)-Achse um \(m\) Einheiten nach unten verschieben.
Wichtig!
Die Richtung der Verschiebung wird durch das Vorzeichen der Zahl  \(m\) bestimmt; wenn \(m > 0\), verschiebt sich der Graph nach oben, wenn \(m < 0\) nach unten.