Theorie:

Bilden die Seitenkanten einer Pyramide mit ihrer Grundfläche gleich große Winkel, dann sind die Kanten der Pyramide gleich lang, und die Spitze der Pyramide wird auf den Mittelpunkt des der Grundfläche umschriebenen Kreises projiziert.
Ar lielo riņķi.JPG
Zur besseren Veranschaulichung betrachten wir die Pyramiede von oben.
Die Projektionen der Kanten sind gleich lang. Durch ihre Endpunkte kann man einen Kreis zeichnen.
Die Seitenkanten einer Pyramide sind gleich lang, wenn der Grundfläche (dem Vieleck) ein Kreis umschrieben werden kann.
taisnlenka piramida.JPG    ar lielo R.JPG
Die wichtigsten Vielecke, denen ein Kreis umschrieben werden kann
Vieleck, dem ein Kreis umschrieben werden kannMittelpunkt des UmkreisesFormeln
beliebiges Dreieck
Schnittpunkt der Mittelsenkrechten
R=abc4Sasinα=2R
wobei \(a, b, c\) die Seiten des Dreiecks sind
gleichschenkliges Dreieck
Der Schnittpunkt der Mittelsenkrechten liegt auf der Höhe, die auf die Basis gefällt wird.
R=abc4Sasinα=2R
rechtwinkliges Dreieck
Mittelpunkt der Hypotenuse
 
\(R\) ist die Hälfte der Hypotenuse
Rechteck 
Schnittpunkt der Diagonalen
 
\(R\) ist die Hälfte der Diagonale
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Für Pyramiden mit solchen Grundflächen kann man zur Berechnung der Mantelfläche die Formeln für eine regelmäßige Pyramide nicht anwenden. Die Mantelfläche wird durch Addition aller Seitenflächen der Pyramide bestimmt.
AMantel=A1+A2+...
 
Wenn die Grundfläche ein regelmäßiges Vieleck ist, und alle Seitenflächen kongruent sind, ist die Pyramide regelmäßig (regulär).