4. Mathematikschularbeiten

 

Wenn in der Oberstufe in einem Semester höchstens zwei Mathematikschularbeiten vorgesehen sind, muss jede versäumte Schularbeit nachgeholt werden. Ein Mathematiklehrer hat auf Basis seiner langjährigen Erfahrung die untenstehende Tabelle erstellt. Dabei beschreibt \(h(n)\) die relative Häufigkeit, dass bei einer Schularbeit insgesamt \(n\) Schüler/innen fehlen.

 

 

Aufgabenstellung: 
a) Geben Sie an, mit wie vielen Fehlenden der Mathematiklehrer im Durchschnitt bei jeder Schularbeit rechnen muss!  (Runden Sie auf zwei Nachkommastellen)
Lässt sich aus dem errechneten Durchschnittswert mit Sicherheit behaupten, dass bei jeder Mathematikschularbeit mindestens eine Schülerin/ein Schüler fehlt? Begründen Sie Ihre Antwort! 

 

Im Durchschnitt muss der Mathematik-Lehrer mit  Fehlenden rechnen.

 

 Eine auf ganze Zahlen gerundete Antwort ist korrektnicht korrekt, da der Erwartungswert nur statistische Aussagekraft hateinen angenommenen Wert angibt. 

Es lässt sich mit Sicherheit behauptennicht mit Sicherheit behaupten, dass bei jeder Mathematikschularbeit jemand fehlt, da es sich dabei um eine statistische Kenngröße handelt, die auch konkrete Aussage über die einzelne Schularbeit erlaubt. da es sich dabei um eine statistische Kenngröße handelt, die keine konkrete Aussage über die einzelne Schularbeit erlaubt.

 

b) Kreuzen Sie die beiden zutreffenden Aussagen an! 

 

In einer bestimmten Klasse werden im kommenden Schuljahr vier Schularbeiten (zwei pro Semester) geschrieben. Geben Sie einen Term an, mit dem die Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Anzahl der Mathematikschularbeiten dieser Klasse, die aufgrund fehlender Schüler/innen nachgeholt werden müssen, berechnet werden kann!