Theorie:
Regelmäßige Endung auf –e
Das Adjektivadverb der 3. Deklination
Regelmäßige Endung auf –iter
Adjektivadverb im Komparativ
Im Komparativ endigen die Adjektiva stets auf –ius, z.B.:
hae puellae pulchrius cantant = diese Mädchen singen schöner
Seneca sapientius scribebat = Seneca schrieb weiser
hi milites fortius pugnabant = diese Soldaten kämpften tapferer
Der lateinische Komparativ kann auch mit „zu“ übersetzt werden, wenn der Sinn des betreffenden Satzes eine solche Lösung aufdrängt, z.B.
hic mons altior est = dieser Berg ist höher oder dieser Berg ist zu hoch hi fontes gelidiores sunt (diese Quellen sind kälter oder diese Quellen sind zu kalt)
Adjektivadverb im Superlativ (Elativ)
Da die Adjektiva der Höchststufe stets die Endung –us haben (-isimus, -errimus, -illimus), fügt man zur Bildung des Adverbs stets die Endung –e an:
hic discipulus rarissime in scholam venit = dieser Schüler kommt am seltensten (sehr selten) in die Schule) hae puellae pulcherime cantabant = diese Mädchen sangen am schönsten (sehr schön) hoc animal celerrime currebat = dieses Tier lief am schnellsten (sehr schnell) (currere 3 cucurri cursum = laufen)