Theorie:
Grafische Informationen können über unterschiedliche Geräte in den Computer eingegeben werden. Dazu gehören: die Tastatur, die Maus, der Scanner, das Grafiktablet, das Whiteboard und die Digitalkamera. Jedes dieser Eingabegeräte hat seine Vor- und Nachteile. Daher sollte jenes Gerät gewählt werden, das für die Art der grafischen Informationen die höchste Effektivität bei der Eingabe bietet.
Die Tastatur ist zwar nicht zur Erstellung von Grafiken gedacht, jedoch können mit ihr z.B. exakte Maße für geometrische Formen eingegeben werden. Darüber hinaus ist mit den Steuertasten eine "pixelgenaue" Navigation in grafischen Dokumenten möglich.
Die Maus eignet sich gut zur Steuerung von Layout- und Vektorgrafik-Programmen. Für die Ausführung zeichnerischer oder malerischer Illustrationen ist sie eher nicht geeignet.
Der Scanner liest beliebige scanbare Vorlagen ein und wandelt sie in digitale Bilddaten um. Somit stehen diese Daten für die weitere Verarbeitung zur Verfügung. Eine Einschränkung ist oft die maximale Größe der Vorlagen.
Das Grafiktablet ermöglicht die natürliche Eingabe von grafischen Daten, wie Zeichnungen oder handgeschriebenen Texten. Es ist damit sogar möglich, digital zu malen. Im Vergleich zu einem Scanner ist die Eingabe um einiges langsamer.
Das interaktive Whiteboard ist für Präsentationen geeignet, wobei einfache grafische Tätigkeiten ausgeführt oder Notizen hinzugefügt werden können. Für präzise grafische Bearbeitungen ist es zu ungenau und ergonomisch nicht zweckmäßig.
Die Digitalkamera speichert Fotografien in digitaler Form, die mithilfe eines Bildsensors aufgenommen wurden. Sie eignet sich für grafische Informationen bzw. Motive, die nicht mit einem Scanner eingelesen werden können. Doch bedarf es im Vergleich dazu einer oft aufwendigeren Vorgangsweise, um professionelle Ergebnisse zu erzielen.