Theorie:

Seifen und Waschmittel
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Seifen sind Kalium- oder Natrium-Salze von Fettsäuren.
  • Natrium-Salze heißen Kernseifen
  • Kalium-Salze heißen Schmierseifen
Seifen werden vor allem zur Körperreinigung und teilweise auch zur Oberflächenreinigung verwendet. Als Waschmittel haben sie ihre Bedeutung verloren, da sie in härterem Wasser unlösliche Calcium- und Magnesium-Salze bilden, sogenannte Kalkseifen.
Unter Wasserhärte versteht man die Konzentration der im Wasser gelösten Ionen der Erdalkalimetalle und deren anionischen Partner. Härtebildner sind vor allem Calcium- und Magnesiumionen. Hartes Wasser führt zur Verkalkung von Haushaltsgeräten.
Seifen werden durch Hydrolyse von Fetten hergestellt (=Verseifung), hauptsächlich aus pflanzlichen Fetten z.B. Palmöl. Je nach Anwendung (Toilettseife, medizinische Seife) enthalten Seifen weitere Zusätze.
 
Synthetische Tenside:
  
shutterstock_1462718078.jpg   Vollwaschmittel enthalten neben Tensiden eine Reihe anderer Stoffe z.B.
  • Gerüststoffe: zur Beseitigung der Wasserhärte
  • Bleichmittel: zur Entfernung von Farb- und Geruchstoffen
  • Enzyme, z.B. Proteasen und Amylasen, die Proteine und Stärke abbauen
  • Weitere: Vergrauungsinhibitoren, Schaumregulatoren, Optische Aufheller, Weichspüler