Theorie:

Mit Hilfe der hydraulischen Presse kann man mit einer kleineren Kraft eine größere Kraft ausüben.
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Die hydraulische Maschine, die zum Pressen dient, heißt hydraulische Presse (griech.: hýdor - das Wasser).
Den Hauptteil der hydraulischen Presse bilden zwei Zylinder, die verschiedene Durchmesser haben, sie besitzen einen Kolben und sind mit einem Rohr verbunden.

Der Raum unter den Kolben und das Rohr wird mit der Flüssigkeit gefüllt (gewöhnlich mit Mineralöl).
Die Ebenen der Flüssigkeitssäulen sind in beiden Zylindern gleich, solange keine Kräfte auf die Kolben einwirken.

Man bezeichnet mit F1 und F2 die Kräfte, die auf die Kolben einwirken, S1 und S2 sind die Flächen der Kolben.
 
Dann ist der Druck unter kleinerem Kolben  p1=F1S1, und unter dem größeren  p2=F2S2.
 
Nach dem Pascalschen Gesetz wirkt der Flüssigkeitsdruck in allen Richtungen gleich, deshalb ist p1=p2.

Indem man die entsprechenden Werte einsetzt, erhält man F1S1=F2S2F2F1=S2S1
Die Kraft, die auf den größeren Kolen einwirkt, ist um den Faktor größer als die Kraft, die auf den kleineren Kolben einwirkt, um den die Fläche des größeren Kolbens größer als die Fläche des kleineren Kolbens ist.
Heutzutage können die Hydraulischen Pressen die Kraft von Millionen Newton ausüben.