Theorie:

Jeder Mensch hat in seinem Gedächtnis eine gewisse Menge an Informationen gespeichert. Darunter fallen z. B. der eigene Name, die Sprache und bestimmte Bewegungsabläufe. Im technischen Sinne kann dies als interner Speicher bezeichnet werden.
 
Informationen können auch außerhalb des eigenen Gehirns gespeichert werden. Dazu dienen Notizbücher, Enzyklopädien und vieles weitere. Diese Form der Speicherung kann im technischen Sinne externer Speicher genannt werden.
 
Auch beim Computer kann zwischen diesen zwei Arten von Speichern unterschieden werden. Die Festplatte und der Arbeitsspeicher werden als interner Speicher bezeichnet. Externe Festplatten oder andere mobile Datenträger (CD, DVD, USB-Stick, ...) fallen in die Kategorie der externen Speicher.
 
Zusätzlich zum Gedächtnis eines einzelnen Menschen gibt es das kollektive Gedächtnis. Mit diesem Begriff ist alles gemeint, was eine Gruppe (oder die gesamte Menschheit) an Wissen und Erfahrungen angesammelt hat.
 
Im Jahre \(1839\) wurde die Fotografie erfunden. Sie ermöglichte die Speicherung von Abbildungen von Menschen, Landschaften, Naturphänomenen, historischen Ereignissen und vieles mehr. Im Jahre \(1895\) wurde der erste Film gedreht. Ab dieser Zeit wurde es nun möglich "Bilder in Bewegung" zu speichern. Etwas später hat man herausgefunden, wie man die Audioinformation speichern kann.
 
Wichtig!
Ein Computer kann in seinem Speicher unterschiedliche Arten von Information enthalten, z. B. Text, Zahlen, Audiodaten, Videodaten u. a.
 
Diese Informationen werden in den dafür passenden Datenformaten gespeichert. Die Speicherung erfolgt auf einem Speichermedium.
Papier
Das Papier wurde im zweiten Jahrhundert unserer Zeitrechnung in China erfunden.
Der Informationsumfang eines Buches, das aus \(300\) Seiten mit je \(2000\) Zeichen besteht, beträgt ungefähr \(600000\) Byte bzw. \(586\) KB. Eine Schulbücherei, die aus \(5000\)  Büchern besteht, hat einen Informationsumfang von ungefähr \(2861\) MB bzw. \(2.8\) GB. Bei den ersten Computern wurden Papierdatenträger (Lochkarten) verwendet.
Magnetdatenträger
Im 19. Jahrhundert wurde die magnetische Aufzeichnung erfunden. Zu Beginn wurde dafür ein Stahldraht mit einem Millimeter Durchmesser verwendet.
 
Anfang der 1960er-Jahre wurden Festplatten allgemeiner verbreitet.
Die Festplatte ist ein magnetisches Speichermedium, bei dem die Daten auf die Oberfläche einer rotierenden Scheibe geschrieben werden. Die Speicherkapazität heutiger Festplatten wird in GB oder TB gemessen.
Optische Speichermedien
Die CD (Compact Disc) ist ein optisches Speichermedium. Die Daten werden bei der Produktion einer CD mechanisch hineingepresst. Wiederbeschreibbare CDs werden mithilfe eines Lasers beschrieben. Das Lesen der Daten erfolgt immer mit einem Laser.
 
Die heute gängigen Speichermedien für Computer sind CD, DVD, BD, Festplatte, Speicherkarte und USB-Stick.