Theorie:
Ständig nehmen wir an Prozessen der Informationsübertragung teil. Menschen führen Gespräche, es werden Bücher publiziert oder Werbeanzeigen geschaltet. Auch durch das Lesen von Büchern oder das Ansehen einer Fernsehsendung werden Informationen übertragen.
Am Prozess der Informationsübertragung nehmen Sender und Empfänger teil. Der Sender sendet die Information und der Empfänger empfängt sie. Die Übertragung der Information geschieht über den Übertragungskanal.
Beispiele für Übertragungskanäle sind: das Telefon, das Radio oder das Fernsehen.
Die Art der Informationsübertragung kann einseitig oder zweiseitig sein.
Bei der einseitigen Informationsübertragung wird die Information nur vom Sender zum Empfänger übermittelt. Bei der zweiseitigen Informationsübertragung wird die Information vom Sender zum Empfänger und umgekehrt übermittelt. Hierbei sind beide Seiten sowohl Sender als auch Empfänger.
Beim Überqueren einer Straße empfängt der Mensch (der Informationsempfänger) das grüne Licht der Ampel (der Informationssender). In diesem Fall wird die Information einseitig übertragen. In anderen Situationen wird die Informationsübertragung zweiseitig ausgeführt.
Spielt man ein Computerspiel, so tauscht man ständig mit dem Computer Informationen aus. Man nimmt das Geschehens des Computerspiels wahr und übermittelt dem Computer mithilfe der Eingabegeräte die entsprechenden Steuerbefehle. Der Computer empfängt diese Befehle und verarbeitet sie. Daraus ergibt sich die Reaktion des Computerspiels, das wiederum auf den Ausgabegeräten (Monitor und Lautsprechern) ausgegeben wird. Diese zweiseitige Informationsübertragung wird im ganzen Verlauf des Spieles ausgeführt.
Im Falle eines Kinobesuchs gibt es nur einen Sender (den Kinofilm) und mehrere Empfänger (das Publikum).
Um Informationen über weite Strecken zu übertragen werden folgende Mittel verwendet: die Post, das Telefon, das Radio, das Fernsehen, das Internet u.a.